Nachdem ich meine sieben Sachen zusammengepackt und ein letztes Mal im Base Hostel in Christchurch gefruehstueckt habe, stand auch schon Sam vor der Tuer, der den Auftrag hatte, 6 freiwillige Arbeiter/innen abzuholen. Ausser mir haben sich noch 5 weitere Teilnehmer fuer's Volunteering entschieden:
Zwei Deutsche (Jana und Eva, beide 20 Jahre jung), eine Koreanerin (man spricht den Namen aus wie "Your" im englischen, 22 Jahre jung), ein Koreaner (Abkuerzung "Yo", 24 Jahre jung) und ein Australier (Branton, 23 Jahre aus Melbourne).
Unsere 4,5 stuendige Fahrt hat uns durch die Canterbury Plains (mit unzaehligen Schaf- / Pferde- und Kuhweiden) gefuehrt. Habe heute etwa 8 Millionen Schafe gesehen....
Dann weiter ueber den Arthur's Pass (wo ich meinen ersten Kea gesehen hab und es leicht geschneit hat) nach Greymouth. Hier gibt's den letzten Supermarkt vor Punakaiki, das etwa 45 Minuten von Greymouth entfernt an der Westkueste liegt. Also haben wir uns fuer die komplette Woche mit Essen eingedeckt. Und jeder durfte seine Essenswuensche aeussern :)
Nach ner ersten Vorstellungsrunde im Buero, hat uns Sam zu unserer Unterkunft gefahren. Dort angekommen haben wir Maedels uns gleich das Vierbettzimmer mit Kueche und PC im Haupthaus ausgesucht und die Jungs sind in's Volunteerhaus nebenan mit TV und DVD eingezogen.
Da unsere Huetten nicht weit weg vom Paparoa National Park sind, und unser Volunteerprogramm erst morgen beginnt, haben wir beschlossen zu den Pancake Rocks und den Blowholes zu laufen.
Auf halbem Weg hat es dann anfangen zu regnen. Da sich das Wetter in Neuseeland aber alle paar Minuten aendert sind wir einfach weitergelaufen... Dort angekommen, wurden wir auch tatsaechlich mit einem herrlich schoenen Sonnenschein empfangen.
Hier hab ich meine erste Weka (Wald- oder auch Buschhenne genannt) geknipst.
Nach dem Ausflug haben wir uns gemeinsam etwas gekocht, abgewaschen und anschliessend hat jeder seine Erlebnisse in's Tagebuch bzw. in seinen Blog eingetragen. Handys haben hier kein Empfang. Dafuer geht zum Glueck, wenn auch sehr langsam, das Internet. Und jetzt ist schon wieder Zeit zum schlafen gehen, damit wir morgen fit fuer's Volunteering sind.
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