Die "Arbeit", wenn man das so nennen kann, macht total Spass. Werden um 8 Uhr am Volunteer Haus abgeholt, sind dann etwa 10 Minuten spaeter am Einsatzort und alle zwei Stunden wird ne Pause gemacht.
Ist also nicht wirklich ein 8 Stunden Tag.... Das liegt aber nicht daran, dass die Neuseelaender nicht gern arbeiten, sondern am enorm hohen Ozonwert hier. Das auch wirklich keiner zu Schaden kommt, achten die Projektleiter darauf, dass die Pausen strikt eingehalten werden, jeder genug trinkt und sich jeder alle zwei Stunden nochmal ne Schicht Sonnencreme auftraegt.
Heute haben wir Setzlinge pikiert, Dreiecke mit ner Schablone auf Karton aufgezeichnet und mit nem Teppichmesser ausgeschnitten. Nachmittags haben wir dann wieder draussen zum Schutz der groesseren Setzlinge Schutzwalle gebaut. Da uns zu Ende die Bambusstuecke ausgegangen sind, werden wir morgen wahrscheinlich wieder Bambus schneiden gehen.
Haben hier komischerweise (bzw. gluecklicherweise, wenn schon das Handy nicht geht...) Internetempfang und darf von Jana`s PC meine Bilder hochladen und Berichte schreiben.
Hab eben, als wir am Strand waren, nen Seeloewen gesehen. Bin so erschrocken, weil ich auf den Felsen rumgeturnt bin und der dann ploetzlich nur 5 Meter vor mir stand, dass ich so laut geschriehen hab, dass der vor Schreck ins Wasser zurueck ist. Man war der gross !!! Konnte leider kein Bild machen, weil er gleich ins Wasser gefluechtet ist...
Der Arme kommt sicher nie wieder an Strand. Zumindest nicht an den....
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